Schleppjagd Piber 2007

Das Bundesgestüt Piber und der Reitclub Edelschrott luden am Samstag, den 6. Oktober 2007, zu einer Schleppjagd hinter der Meute des Schleppjagdvereins von Bayern e.V.
Die Schirmherrschaft übernahm BM Dipl.-Ing. Josef Pröll, Jagdherr war Mag. Armin Aigner. Die Funktion des Masters lag bei KR Karl Andre, dem Referenten für Jagdreiten im Bundesfachverband. Toni Wiedemann war Master of Hounds. Die Bayerischen Jagdhornbläser „Anjagd“ in ihrer historischen Tracht spielten mit fröhlichen Jagdklängen auf.

Das Bundesgestüt stellte 5 Gespanne zur Verfügung, in denen Gäste und Angehörige die Jagdgesellschaft begleiten konnten. Fa. Range Rover war nicht nur großzügiger Sponsor, sondern stellte acht nagelneue Geländewagen samt Fahrer zur Verfügung, in denen alle jene, für die die Kutschenplätze nicht ausreichten, mitfahren konnten.

Die Strecke ging über 22 km des stark kupierten Geländes, vorwiegend über Wiesen und abgeerntete Felder und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Obergestütsmeister Leo Weiss zusammengestellt.

Der „Geschäftsführende“, Dipl.-Ing. Günter Zeman, nahm an der Jagd teil und konnte sich von der in jeder Beziehung gut vorbereiteten und organisierten Veranstaltung persönlich überzeugen.

Der Jagdtag begann mit einem Frühstück im Schloss Piber. Anschließend fand die Messe in der Kirche von Piber statt, an der alle Jagdteilnehmer bereits in jagdlicher Reitkleidung teilnahmen. Der Pfarrer ging sehr verständnisvoll auf das Thema der Reitjagd ein. Die Hornbläser spielten eine Messe mit jagdlichen Melodien. Danach wurde aufgesessen und in der sog. Arena die Jagdgesellschaft begrüßt.
Es nahmen ca. 60 Reiter mit ihren Pferden teil, darunter Gäste aus Kanada, der Toskana, den USA, Norddeutschland und vielen Freunden aus der Österreichischen Jagdreiterei.

Das wunderschöne Gelände um Piber, die Disziplin der Teilnehmer und das günstige Wetter ließen diesen Tag zu einem wunderschönen Erlebnis werden, der mit einem Gala-Dinner in den Festräumen des Schlosses in fröhlicher Geselligkeit ausklang.